Cook-Inseln

Gute Reisezeit: Ganzjährig. Optimal Juni bis Oktober. Einreise: Reisepass bzw. Kinderreisepass, der bei  Ausreise noch 30 Tage gültig ist. Sprachen: Englisch, Rarotongisch. Reine Flugzeit: etwa 24 Stunden.

Landesinformationen

Internationale Hotelketten sucht man auf den winzigen Cook-Inseln vergeblich. Auf der Hauptinsel Rarotonga mit etwa 14.000 Einwohnern und Aitutaki mit etwa 2.000 Einwohnern gibt es einige wenige Unterkünfte, die mit internationalem 3-4 Sterne-Standard mithalten können. Nur sie kann man zuverlässig mit Air Rarotonga erreichen, weitere etwa 15 Inseln haben jeweils ein paar hundert Einwohner, die weitgehend autark von Fischfang und vom Anbau von Früchten und Gemüse leben. In der Kolonialzeit wurde die Bevölkerung weitgehend christianisiert. Die weit überwiegende Mehrheit gehört protestantischen Kirchen an, etwa 15% sind katholischen Glaubens.

Rarotonga

Eine schmale Küstenstraße erlaubt es, die Hauptinsel Rarotonga in weniger als einer Stunde einmal zu umkreisen. Auf der einen Seite eröffnen sich immer wieder weite Ausblicke auf das Meer, auf der anderen Seite steigen die von dichtem tropischem Wald bedeckten Hänge bis zum Gipfel des über 600 m hohen Vulkanes Te Manga auf. Bewohnt ist (bis auf einzelne Dörfer) lediglich der schmale, ebene Küstenstreifen, in dem sich auch die Hauptstadt Avarua befindet. Der vor allem in den europäischen Wintermonaten fallende "tropische Regen" geht überwiegend in den höher gelegenen und damit kühleren Bergregionen nieder, während der Strandbereich oft sonnig ist, selbst wenn der Berg in Wolken gehüllt ist.

Aitutaki

Auch die nur etwa 2000 Einwohner Aitutakis leben von den Einnahmen aus einigen kleineren Hotels und Gästehäusern sowie von Fischerei und Landwirtschaft. Die Insel vulkanischen Ursprungs ist etwa 8 km lang und 2 km breit und von einer weiten, türkisfarben leuchtenden Lagune umgeben. Die Lagune wiederum ist nach außen von einem Korrallenring sowie einigen flachen Koralleninseln von jeweils nur ein paar hundert Metern Durchmesser umgeben.

Trinkgeld und Preisverhandlungen

Trinkgelder sind auf den Cook-Inseln nicht üblich und werden nicht erwartet. Ein Angebot von Trinkgeld wird von vielen eher als "Geringschätzung" empfunden. Auch ist es auf den Cook-Inseln unüblich, über Preise in Geschäften oder auf Märkten zu verhandeln. Der Preis ist der Preis, und wer verhandeln will, macht sich nicht beliebt.